In den ersten beiden Tagen ging es dabei um die Vermittlung von Grundlagenwissen: Fachkräfte müssen in der Lage sein, beim Vorliegen gewichtiger Anhaltspunkte für eine Kindeswohlgefährdung, eine inhaltlich fundierte, theoriegeleitete Gefährdungseinschätzung vorzunehmen.
Der Abschlusstag wurde genutzt, um in Kleingruppen Beispiele aus der Praxis zu bearbeiten: Vorbereitung und Durchführung einer Einschätzung des Gefährdungsrisikos im Fachteam und Dokumentation der Einschätzung des Gefährdungsrisikos.
Zu allen Inhalten der Weiterbildung gibt es ein ausgearbeitetes Skript der Hochschule mit entsprechenden Protokollbögen, die gezielt für die Arbeit in unseren Kitas/Horten genutzt werden können.
In einer abschließenden Runde äußerten die Teilnehmer*innen große Zufriedenheit hinsichtlich der wichtigen Thematik „Kinderschutz“, des Inputs der Veranstaltung und der Referentin, Frau Feiniger vom Jugendamt Hildesheim. „Durch ihre zugewandte Art und Praxisnähe konnten Inhalte nochmal sehr gut veranschaulicht werden“, so eine Kitamitarbeitende.
(Text und Foto: H. Haar)